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Rückblick auf die Veranstaltungsreihe

"Die Geschichte von Hiob, dessen Name in der sprichwörtlichen Hiobsbotschaft auch heute noch allen bekannt ist, war das Thema unserer Veranstaltungsreihe „Hiobsbotschaften – wenn guten Menschen Böses widerfährt“. Als APIS in Mundelsheim hatten wir vom 15.10.2014 bis 13.11.2014 zu fünf Abendveranstaltungen hierzu eingeladen.

Die Themen der Abende waren: Umgang mit Mangel und Verlust, Loslassen und frei sein für Neues, Vergangenheit bewältigen, Versöhnung leben und Frieden mit Gott haben.

Die Resonanz auf unsere Einladungen lag weit über unseren Erwartungen. Je nach Thema des Abends konnten wir zwischen 30 und 40 Besucher begrüßen.

Als Referentin hatten wir Frau Marliese Gackstatter vom Amt für Missionarische Dienste eingeladen, die alle fünf Abende gestaltete. Dabei wurde das Thema nicht nur im Vortragsstil vermittelt, sondern auch anhand von Bodenbildern. Bei Gruppenarbeiten in Kleingruppen kam es zu einem intensiven Austausch zwischen den Teilnehmern. Eine Pause mit einem kleinen Imbiss bot ebenfalls eine gute Gelegenheit, mit den Teilnehmern ins Gespräch zu kommen.

Das Feedback vieler Teilnehmer am letzten Abend war sehr positiv. Nicht nur das Thema „Wenn guten Menschen böses wiederfährt“ ist ein Thema, das sehr viele Menschen beschäftigt. Auch die Gestaltung der Abende wurde sehr gut bewertet.

Einmal mehr konnten wir als Veranstalter feststellen, daß sich mit Themenabenden Menschen besser erreichen lassen als mit regelmäßigen Angeboten. Es hat uns besonders beeindruckt, dass wir hier Menschen erreichen konnten, die sonst eher selten zu Gemeindeveranstaltungen kommen."

 

Joachim Hilligardt, Mundelsheim

 

Am alten, intakten Leben nicht mehr festhalten

Gertrud und Hans-Dieter Lausterer aus Hegnach, die das Hiob-Seminar besuchten, schreiben:

 

„Unsere Referentin, Marliese Gackstatter, verknüpfte eindrucksvoll den Bibeltext mit unseren Lebensthemen. Alle in unserer Gruppe gehörten zu den Menschen in der zweiten Lebenshälfte. Durch diese Gemeinsamkeit stellte sich schnell eine sehr gute entspannte und positive Atmosphäre ein, die getragen wurde von der Tiefe des eigenen Empfindens im Umgang mit der Hiobgeschichte und den sich wechselnden Bodenbildern, die den Text sehr anschaulich darstellten.

 

Wo die Kräfte nachlassen, die Gesundheit auf der Strecke bleibt, die Kinder aus dem Haus sind, der Partner krank oder gar gestorben ist, und wir uns an unserem alten, intakten Leben nicht mehr festhalten, wenn wir also frei sind vom Zurückblicken auf unser früheres Leben und uns Gott anbefehlen, dann kann Gott mit uns einen Neuanfang beginnen.“